Glaube, Hoffnung, Liebe global: Hilfsprojekte machen offen dafür.
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Hilfsprojekte
Hilfe, die direkt ankommt
Partnerschaften und alle anderen Formen von kirchlichen Beziehungen machen aufgeschlossen für das große Ziel einer Globalisierung von Glaube, Hoffnung und Liebe in ökumenischer Gemeinschaft. In einer Zeit der Teilung der Welt in Sieger und Verlierer aufgrund der wirtschaftlichen Globalisierung ist diese Aufgabe überlebensnotwendig. Die globalen ökonomischen Beziehungen werden nach wie vor einseitig diktiert von Wenigen.
Nicht nur im Süden, sondern auch im Osten und selbst innerhalb der Europäischen Union gibt es wirtschaftliche Verlierer, denen eine Teilhabe an Entwicklung und Wachstum vorenthalten wird. „In diesem Rahmen müssen das Teilen von Geld und Gütern und die Förderung eigenverantwortlichen Wirtschaftens als eine zeichenhafte Vorwegnahme dessen gesehen werden, was Aufgabe der internationalen Politik sein sollte“, so die Landeskirche in ihrer Darstellung der Außenbeziehungen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Daher koordiniert und organisiert die ELKB gemeinsam mit den Partnerkirchen eine Vielzahl von konkreten Unterstützungsprojekten vor Ort. Zur Überwindung von Katastrophen, zum exemplarischen Aufbau kirchlichen und sozialen Lebens oder für humanitäre Hilfen, die nicht nur in den Partnerkirchen sondern auch in anderen Ländern nötig sind, kooperiert die bayerische Landeskirche mit Dachorganisationen (zum Beispiel ACT - Action by Churches Together, Kirchen helfen Kirchen, Brot für die Welt, EED - Evangelischer Entwicklungsdienst) oder anderen Unterstützern.
Die Projektarbeit wird von einer Vielzahl von unterschiedlichen Trägern geleistet, zum Beispiel von Mission EineWelt, vom Diakonischen Werk Bayern und seinen Mitgliedern, von den Dekanats- und Gemeindepartnerschaften und von den Diasporawerken Gustav-Adolf-Werk und Martin-Luther-Verein. Wir stellen Ihnen in dieser Rubrik aktuelle Hilfsprojekte einzelner Träger vor.
17.01.2024
Andrea Seidel