Mit Unterstützung der Konfigabe möchte die Kirche 900 Kindern Schulmaterial für ein Schuljahr zur Verfügung stellen.
Bild: Gustav-Adolf-Werk
Konfidank 2024
Das Schlimmste am Krieg ist die Angst
Der Krieg in der Ukraine hat Leid über Millionen von Menschen gebracht. Viele Ukrainer aus umkämpften Gebieten sind in die Westukraine nach Transkarpatien geflohen, ein Landstrich nahe der ukrainisch-ungarischen Grenze. Das Das Gustav-Adolf-Werk ermöglicht, mit der Aktion KonfiDank die Möglichkeit diesen Menschen zu helfen.
Máté ist 13 Jahre alt. Zusammen mit seiner Mutter und seinem älteren Bruder lebt er in Balazsér. Das ist ein Dorf in der Westukraine. Mátés Vater ist vor einem Jahr bei einem Arbeitsunfall gestorben. „Ich vermisse meinen Vater sehr“, erzählt Máté. Máté ist gerne zu Hause in seinem Dorf: „Ich stelle mir vor, dass ich hier in der Westukraine leben möchte, wenn ich erwachsen bin. Ich interessiere mich für Computer. Vielleicht studiere ich Informatik. Ich helfe aber auch gerne meinem großen Bruder, wenn er Autos repariert. Und ich kann Traktor fahren.“ Doch in der Ukraine ist Krieg und niemand weiß, was in Zukunft sein wird. „Das Schlimmste am Krieg ist die Angst“, sagt Máté, „meine größte Angst ist es, dass mein Bruder in die Armee muss und ich ihn auch noch verliere.“
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
KonfiDank 2024
Mit anderen zu teilen, ist ein Kennzeichen des Christseins. Daran erinnert die Aktion KonfiDank. Mit der Konfirmandenspende kannst Du für das danken, worüber Du dich freust. Eine Aktion von Mission EineWelt, Brot für die Welt, Gustav-Adolf-Werk Bayern und der Stiftung wings of hope.
Viele Menschen haben wegen des Krieges die Ukraine verlassen. Zurückgeblieben sind die, die sich eine Flucht nicht leisten können: Familien mit Kindern, Menschen mit Beeinträchtigungen, Waisen, Alte. Der Krieg macht es diesen ohnehin bedürftigen Menschen schwer zu überleben. Nahrungsmittel und Energie haben sich extrem verteuert. Viele Menschen haben kein sicheres Einkommen. Der Krieg macht es ohnehin armen Menschen sehr schwer zu überleben. Sándor Zan-Fabian, Bischof der Reformierten Kirche in Transkarpatien (Westukraine): „Transkarpatien ist traditionell keine wohlhabende Region. Aber das, was wir im Moment beobachten, ist erschreckend und deprimierend. Viele Familien, darunter besonders Familien mit einem alleinerziehenden Elternteil oder Familien mit behinderten Kindern, können kaum noch überleben. Wir versuchen, ihnen Halt zu geben und als Kirche für sie da zu sein.“
Konfidank 2024: Gustav-Adolf-Werk
Mit eurer Spende helft ihr geflüchteten Kindern und ihren Familien in der Ukraine:
Spendenkonto Gustav-Adolf-Werk Bayern
IBAN: DE 65 7656 0060 0000 0245 54
BIC: GENODEF1ANS
VR-Bank Mittelfranken West
Stichwort: KonfiDank 2024
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Transkarpatien ist eine ländlich geprägte Region. Die Menschen versuchen, sich selbst zu helfen. Sie bauen in ihren Gärten Gemüse an, von dem sie einen Teil verkaufen. Andere versuchen, mit Gelegenheitsjobs über die Runden zu kommen. Doch selbst mit Bescheidenheit und Verzicht reicht das Vorhandene nicht zum Leben. Die Reformierte Kirche in Transkarpatien (Westukraine) hilft Familien mit Kindern, die wegen des Krieges ohne Unterstützung nicht mehr überleben können. Sie unterstützt sie mit Geld, Lebensmitteln, Kleidung, Medikamenten und Schulmaterial.
Mit der Konfidank-Spende sollen mindestens 900 Kinder Schulmaterial für ein Schuljahr bekommen. Ein solches Paket mit Büchern, Stiften und Heften kostet 28 Euro. Außerdem soll für 85 behinderte Kinder passende Kleidung gekauft werden. Mit eurer Spende helft ihr geflüchteten Kindern und ihren Familien in der Ukraine!
14.02.2023
GAW